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Du befindest dich in der Kategorie: Engelsgedichte 3

Freitag, 14. März 2008
Engel sind Boten
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 08:08


 

 Flügel möchte ich besitzen,
bis zum blauen Himmel dringen,
wo die schönen Sterne blitzen
schöner Engel, schenk mir Schwingen.
Als der Engel mich vernommen,
griff er in die Silbertruhe
und was habe ich bekommen?
Gute feste Wanderschuhe!
Hedwig Diestel
.
 
Wenn lau und lind die Nachtluft weht,
ein Engel schwebt von Beet zu Beet
auf leisen, leichten Schwingen.
Und wo er sanft vorüberrauscht,
da schweigt die Nachtigall und lauscht
und mag nicht für der Singen.
Der Glühwurm setzt sich auf das Blatt,
die Linde, die geflüstert hat
sie tut sich sachte neigen.
Im Feld die Grille singt nicht mehr,
das Bächlein rieselt still daher.
Allüberall herrscht Schweigen.
Da breitet übers ganze Land
der Engel segnend seine Hand
und schwingt die Friedenspalme.
Und morgen in der weiten Au
Glänzt nah und fern des Himmels Tau
an jedem Gras und Halme.
Friedrich Güll
.
 
 
 
 
 
 
Ein Flügel streifte mich
war es der Flügel eines Vogel?
Ein Schatten wehte her
war es der Schatten alter Liebe?
Ein Fröstlen tief in mir
und bei so heller Sonne?
Ich habe ihn gesehen,
ich habe ihn erkannt.
Er sagte nichts, sah mich nur an.
Ich schrie nicht auf vor Angst
Ich bebte nicht vor Abschied.
Ich presste meine Füße,
dicht an die liebe Erde,
ich dachte nur;
Wie gut - wie gut noch hier sein!
Walter Bauer
.
 
 
 
 
 
Früh, eh der Tag seine Schwingen noch regt
Alles noch schlummert und träumet und ruht
Blümchen noch nicht in der Winde Hut
Eh noch im Forste ein Vogel anschlägt
Schreitet ein Engel durch`s tauweiße Land.
Streut aus den Segen mit schimmernder Hand
Und es erwacht die Au und der Wald
Blumen bunt reiben die Äugelein sich klar
Staunen und flüstern in seliger Schar
Aufstrahlt die Sonne, ein Amselruf schallt
Aber der Engel zog längst schon Landaus
Flog wieder heim in sein Vaterhaus
 
Hugo Ball (1886-1927)
 

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