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Du befindest dich in der Kategorie: Engelgeschichten

Montag, 24. März 2008
Ein Engel auf der Autobahn
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 08:57

( Eine wahre Geschichte von Lotte Bormuth )

…………………………………………….

Ein Engel auf der Autobahn

………………………………

Wie wichtig die Losung des 15. Juni 2004 für uns werden würde,

ahnten wir nicht, als wir unsere Fahrt in den Süden antraten. Es

war der Vers von Selma Lagerlöf, der genau in unsere Situation

passte. ,, Man soll nicht ängstlich fragen, was wird und kann

noch kommen, sondern sagen: Ich bin gespannt, was Gott mit

mir vorhat.“

Ist es nicht seltsam, dass ich genau den gleichen Vers in Händen

hielt, als ich beim Einstieg ins Auto in die Tasche meines Anoraks

griff und eine Spruchkarte mit diesem Wort herauszog? Auf dem

Hauptbahnhof zwei Tage zuvor hatte mir die Leiterin des

Frauenfrühstückstreffen zugesteckt, als ich mich nach meinem

Vortrag wieder auf die Heimreise begab. Ja, ich war wirklich

gespannt, was Gott in den Tagen des Bibelkurses, die vor mir

lagen, tun würde.

Wir hatten mit unserem Opel gerade Fulda hinter uns gelassen,

als plötzlich ein entsetzliches Knattern und Scheppern uns

erschreckte. ,,Rechts ran! Fahr rechts ran!“, rief ich meinem

Mann zu; denn wir befanden uns auf der Überholspur der A7.

Zum Glück gelang uns dies sehr schnell, denn an diesem Tag

herrschte wenig Verkehr. Auf dem Seitenstreifen hielten wir an.

Mein Mann hob die Motorhaube hoch, und schon kam uns Rauch

entgegen. Eilig suchten wir das Weite, weil uns die Angst packte,

der Wagen könnte in Flammen aufgehen.

Nun standen wir da und überlegten, was wir tun sollten.

Weiterfahren konnten wir nicht, und so lief mein Mann zur

Notrufsäule, um den Pannendienst zu rufen. Inzwischen hatte

Ich das Wahndreieck in einiger Entfernung aufgestellt und blieb

recht ratlos auf der Standspur stehen. An mir rasten die Laster

und Personenwagen in schnellem Tempo vorbei, und jedes Mal

traf mich ein Windstoss. Am Spätnachmittag sollte ich in

Gunzenhausen sein. Fast fünfzig Teilnehmer hatten sich dort zum

Bibelkurs angemeldet. Wie würden wir nun rechtzeitig nach Bayern

kommen? Wir wussten es nicht. Aber Beten hilft immer. Das war

schon jeher die Erfahrung meines Lebens. Un so legten wir unsere

Panne Gott vor. Er würde sicher einen Ausweg für uns finden und

unseren Verstand recht leiten. Nach etwa einer Stunde war der

Abschleppdienst zur Stelle. Der KFZ - Mechaniker prüfte den

Schaden und stellte ziemlich schnell fest, dass der Motor uns den

Dienst versagt hatte. Auf unsere Frage, wie viel die Reparatur

wohl kosten könnte, meinte er:,, Na 2000 – 2500 Euro werden

Sie wohl hinblättern müssen.“

Das ist ja eine schöne Bescherung“, kam es mir über die

Lippen. Während wir zum nächsten Ort Uttrichshausen

Abgeschleppt wurden, überlegten wir, was nun zu tun sei. Unser

Opel Vectra war schon recht alt, und wir hatten in letzter Zeit

schon einige Male in die Werkstatt bringen müssen. Eine solch

teure Reparatur wollten wir nicht auf uns nehmen. Also brauchten

wir ein neues Auto.

In Uttrichshausen kannten wir die Firma Rensch. Vor 28

Jahren hatten sie für uns ein Fertighaus gebaut. Dort wollten

wir den Chef fragen ob wir unseren Wagen auf seinem Parkplatz

abstellen könnten, und dann überlegten, wie wir nach

Gunzenhausen weiterkämen. Unser Auto war bis obenhin

vollbepackt mit Bibelkursmaterial, Bücher, Kleidung und

Geschenken für Freund. In zwei Koffern, drei Pappkartons

und einer Anzahl Taschen war unser Hab und Gut verstaut.

Schuhe, Regenschirm, Hut und Mantel lagen auf dem übrigen

Gepäck lose oben drauf.

Als wir auf dem Gelände der Firma Rensch ankamen, fuhr

gerade ein Herr mit seinem Wagen vor. Entschlossen ging ich

auf ihn zu:,, Wir kennen den Firmenchef gut. Können sie uns

sagen, wo wir ihn finde?“

.. Der Chef ist leider im Urlaub“, war seine Antwort.

Mein Name ist Bormuth“, stellte ich mich jetzt vor, ,,könnten

wir vielleicht von hier aus telefonieren?“

Erstaunt sah er mich an: ,, Bormuth? Heissen Sie Lotte

Bormuth?“

Ja“, nickte ich.

,,Ich kenne Sie von Ihren Bücher, die in meiner Familie gern

Gelesen werden. Aber vielleicht kann ich Ihnen behilflich sein.“

Ich war erstaunt über diese Begegnung und trug dem Herrn

Mein Anliegen vor. Sein Name war Hans Jürgen Klüh, und er

War der Prokurist der Baufirma.

,,Um 18 Uhr müssen wir im Diakonissenmutterhaus in

Gunzenhausen sein. Gibt es von hier aus einen Bus, der uns nach

Fulda an den Bahnhof bringen könnte?“

Der Prokurist sah unseren vollbepackten Wagen, überlegte

einen Moment und sagte kurz entschlossen: ,,Damit Sie

pünktlich zum Bibelkurs kommen, werde ich Sie mit meinem

Auto hinbringen. Sie können schon mal Ihr Gepäck in meinen

Wagen umladen. Inzwischen führe ich in meinem Büro noch einige

Telefonate.“

Träume ich oder war es wahr? Ich wusste nicht, wie uns

geschah. Über 200 Kilometerlagen vor uns, und dieser Herr war

bereit, uns sicher an unser Ziel zu bringen? Ich konnte es nicht

begreifen. Mir war zumute, als hätte ich eben die Stimme eines

.Engels vernommen. Noch rechtzeitig würden wir mit all unseren

Koffern, Paketen und Taschen ans Ziel gelangen. Schon zehn

Minuten später setzten wir unsere Fahrt in den Süden fort. Im

Gespräch miteinander stellten wir fest, dass unser Fahrer

war und wir gemeinsame Freunde hatten. Die Zeit verging wie im

Flug. Pünktlich und wohlbehalten kamen wir nach gut zwei Stunden

in Gunzenhausen an. Als wir unseren ,,Engel“ fragten was wir ihm

schuldig seien, sagte er nur: ,,So Ehepaar Bormuth, Jetzt beten wir

miteinander, und dann steigen Sie aus.“

Nicht einmal zu einem Abendessen liess sich Herr Klüh einladen.

Ihn drängte es schnell wieder nach Hause zu kommen. Diese

wunderbare Erfahrung der Hilfsbereitschaft machte mich zutiefst

dankbar. Es gibt wirklich noch Engel, Engel auf der Autobahn,

und das Wort der Losung des Tages hatte sich bewahrheitet.

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Sonntag, 08. Oktober 2006
Eines Nachts...
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 17:14

Eines Nachts träumte mir,

ich sei in einen Laden gegangen.

Hinter der Theke stand ein Engel.

Ich fragte ihn:"Was verkaufen sie?"

Der Engel antwortete freundlich:

"Alles was sie wollen!"

Da begann ich aufzuzählen:" Dann möchte ich

Eltern, die sich gerne mit Kindern beschäftigen,

die Zeit haben, Geduld,

und sie sich nicht vor ihren Kindern streiten.

Dann brauche ich noch die Abschaffung jeglicher

Gewalt gegen Kinder und mehr Gemeinschaftssinn

und Liebe, Liebe ohne Ende...

Da fiel mir der Engel ins Wort:"Entschuldigen sie,

mein Herr, sie müßen mich falsch verstanden haben.

Bei mir gibt es keine Früchte, nur Samen!"

aus einer Kirchenzeitung

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Freitag, 15. September 2006
Der Engel mit den gebrochenen Flügel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:10

Ein Engel der beim Wolkenspiel

nicht acht gab,und zu Boden fiel,

so lag er nun da, ganz stumm und starr,

sein Flügel schwer gebrochen war.

Oh, weh, wie konnte das geschehen,

wenn das die anderen Engel sehen!

Der Engel weinte bitterlich,

warum helfen mir die Engel nicht?

Warum, ich kann es nicht versthen,

warum können die mich nicht sehen?

Der Herr, der seinen Engel sah,

er sprach zu ihm ganz ruhig und klar:

Hör zu mein Himmelskind,

die Menschen sind vor Bummheit blind.

Sie tragen ihre schwere Last,

drum einer so den anderen hasst.

Von Nächstenliebe keine Spur,

sie lieben sich stet`s selber nur.

Und umso reicher ist das Land,

desto kleiner der Verstand.

Doch da wo Hunger ist und Not,

da Leben sie nach dem Gebot.

Ich weiß, es ist schwer zu verstehen,

drum geh und werde selber sehen!

Ein Jahr Zeit werde ich dir geben,

die sollst du unter Menschen leben.

Finde Seelen, die wie das Licht sind so rein,

dann schicke sie zu mir, ich bette sie ein.

Denn jede Menschenseele, die kommt von Erden,

soll wieder ein kleinen Engel werden.

So geh und mach das Beste draus,

denn auch die Engel sterben aus.

Nun gut sprach der Engel, so soll es sein,

und lief ziellos in die Welt hinein.

Und so verging Tag fürTag,

es schwer auf seiner kleinen Seele lag.

Die Toten Anzahl gab es viel,

der Teufel hatte leichtes Spiel.

Die wenigen Seelen, die der Engel fand,

die schickte er zum heiligenLand.

Und so kommt es, was wir nicht verstehen,

 das viele, gute Menschen,

schon so früh von uns gehen.

Das was wir als liebsten vermissen,

wird oft aus unserer Mitte gerissen.

Sie werden mit zum Himmel genommen,

doch als Engel sie wiederkommen.

verfasser leider nicht bekannt

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Sonntag, 06. August 2006
Ein Geschenk des Himmels
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:51

 

Ein Engel kam zu seinem Herrn und sagte:

Der Tag ist nicht mehr fern,

da dieses Kind geboren werden soll.

Und er schaute dabei sorgenvoll.

*

Dieses besondere Kind braucht ein besonderes Heim,

denn es wird nie ganz so wie andere Kinder sein.

Seine Entwicklung braucht sehr viel Zeit,

gesteckte Ziele sind ihm oft zu weit.

*

Er braucht jemand der ihn voll Liebe pflegt,

bei den Menschen wo er morgen ab lebt.

Er wird vielleicht nie laufen, nie spielen, nie lachen,

und vielleicht auch komische Sachen machen.

*

Laß uns genau prüfen, wohin wir dieses Kind geben,

denn wir wollen für ihn ein glückliches Leben.

Bitte Herr, laß uns heute nicht ruh`n,

bis wir Eltern finden, die für dich diesen Job tun.

*

Sie werden es nicht sofort verstehen,

für welchen besonderen Dienst du sie ausersehen.

Aber mit diesem Kind, das du ihnen gibst,

wird ihr Glauben stärker, und die Gewissheit, daß du sie liebst.

*

Und bald verstehen sie, was du ihnen geschenkt,

wie wunderbar ihr Leben gelenkt.

Ein Geschenk des Himmels, und keine Last.

Das ist es was du ihnen gegeben hast.

verfasser unbekannt

 

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Donnerstag, 06. Juli 2006
Flügelschlag der Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:59

Es ist ein Ort dessen Schönheit sich erst dann zeigt,

wenn man zu bestimmten Zeiten dort ist.

Ansonsten sieht man nur ein Feld vor sich liegen,

das inzwischen zu einer Wiese geworden ist.

Doch, glaube mir, es gibt keinen anderen Ort,

wo man so herrlich den Sonnenuntergang sehen kann.

Im Sommer kann man sich ins Gras legen und zusehen wie sich jeder

einzelne Grashalm im Licht der untergehenden Sonne

in einen glühenden Stab verwandelt.

In jenen Momenten wird jede Blüte zu einem Diamanten

dessen Glitzern nur noch von den Sternen übertroffen wird,

welche sich dann bald am Himmel zeigen.

Irgendwann hören auch die Vögel auf zu singen

und nur noch der Chor der Grillen bleibt.

Und erst, wenn der letzte Stern am Himmel zu sehen ist,

verstummen auch sie.

geht man dann einen schmalen Weg entlang,

gelangt man zu einem Bach.

Links und rechts stehen Bäume,

deren Wurzel schon vor langer Zeit aus dem Boden gewachsen sind.

Auf einige von ihnen kann man sich auch setzen

und zuhören wie das Wasser im Bach plätschert.

Wenn die Bäume nicht allzuviel Laub haben,

dann spiegeln sich die Sterne im Wasser.

Doch greifst du nach ihnen zerfließen sie und außer ein paar

Wassertropfen hast du nichts in der Hand.

Es ist genauso, als wenn du versuchst nach ihnen am Himmel zu greifen.

Manchmal hat es den Anschein das ein Stern besonders hell leuchtet,

wenn man an einen bestimmten Menschen denkt.

Dann fällt mir immer jener Satz ein den ich einmal vor einiger Zeit

gelesen habe, er hieß:

"Wenn man an einen Engel denkt bewegen sich ihre Flügel."

In diesen Momenten wird die wahre Romantik des Lebens spürbar.

Man darf alles verlernen, nur das Träumen nicht, denn um wie viel ärmer

wäre unser Leben wenn wir nicht mehr träumen würden?

verfasser unbekannt

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Sonntag, 25. Juni 2006
Stumme Schreie
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:28

Am Ort der Geborgenheit,

fügte man ihr zu das Leid.

Kinderselle kaum 6 Jahr,

wurde was nie sollte wahr.

"Kleiner Engel schweig für mich,

was ich sage, behalt für dich!"

Jeden Abend ein Gebet,

Noch ist es nicht zu spät.

Gleich da bricht die Nacht herein

ich wünschte mir, ich wär allein.

Doch Papa sagt er kommt dann nach,

so wie immer - jede Woch!

In einer Ecke versteck ich mich,

vielleicht findet er mich nicht?

Hier bin ich gefangen, er wird mich finden,

er sieht mich in der Ecke hinten.

"Kleiner Engel hilf mir doch,

wie lang soll ich warten noch?

Er ist gegangen es ist geschehn,

die Mama würde das nie verstehn.

Stumme Schreie, hört man nicht?

Kinderseelen tragen`s in sich.

Du kannst nichts hören und nichts sehen,

das Leiden wirst du nie verstehen.

"Kleiner Engel halte mich,

bin allein und hab nur dich!

Kann nicht fliegen will hier fort,

bin auch leise, sag kein Wort!"

verfasser unbekannt

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Freitag, 09. Juni 2006
Herein
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:30

Herein

"Nur immer herein", hatte Petrus gesagt.

Nun stand der Kleine im Himmel ganz verzagt.

Um ihn ein großer goldener Schein,

lustige Engel flogen darein.

"Komm mit, wir tanzen heute Ringelreih,

der Hans vom Nachbar ist auch dabei.

Komm mit, du Kleiner, was zögerst du?

Wir spielen Greischen und Blindekuh.

Komm mit, wir gehen auf die Himmelswiese,

ich pflück dir Blumen im Paradiese!"

Der Kleine stand still und weinerlich da,

sprach immer wieder," Ich will zur Mama!"

Das hörte der Heiland, sein Herz wurde warm

er nahm den Jungen auf seinen Arm

und trug ihn zur Gottesmutter Maria

und küßte ihn und küßte sie.

Als der Kleine Maria sah,

da lachte er glücklich

 "Guten Morgen Mama!"

verfasser unbekannt

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Montag, 22. Mai 2006
Engel SMS
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 23:49

Ich habe gerade im Himmel angerufen und gefragt ob ein Engel fehlt,

denn so was süßes wie dich, kann es nicht auf dieser Welt geben!

Wenn du einmal stirbst, würde ich zu Gott gehen und ihm sagen,

du hast genug Engel, bitte gib mir meinen wieder zurück!

Mein Engel! Ich bin hier, mein Geist aber ist bei dir

und wacht über dich die ganze Nacht. Für jetzt und für alle Zeit.

Wenn Engel schlafen gehen, kann man dies am Himmel sehen.

Für jeden Engel einen Stern, doch einen sehe ich besonders gerne!

Ein Engel schläft im Walde ein und plötzlich ist sein Herz mein.

Ein Engel schrieb deinen Namen in den Sand und verschwand.

Diese Nachricht lautete:" Ich liebe dich und kann nicht aufhören

an dich zu denken, bitte melde dich! "

Ein Engelchen dir ein Sternchen schenkt, das dir immer sagen soll

das jemand an dich denkt.

Ein Engel kam letztens ganz lieblich geflogen,

in der Hand einen kleinen Bogen, er flüsterte mir "Ich liebe dich ,zu !"

bis ich zu spät merkte,     "Das warst du!!"

Ein kleiner frecher Engel deinen Schlaf bewacht und dafür sorgt

das morgen die Sonne für dich lacht.

Es ist Zeit zu gehen, denn die Engel wollen jetzt kleine Mädchen schlafen

sehen. Meine Augen gehen morgen wieder auf; mein erster Gedanke

bist du, verlaß dich drauf!

Es kommt ganz leise ein Engelchen daher und überbringt eine Nachricht

von mir!!!   Will dir sagen; ich mag dich so sehr!!!

verfasser unbekannt

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Dienstag, 09. Mai 2006
Der Engel " Anders "
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:43

Wie ein jeder weiß, haben Engel nach allgemeinem Verständnis, die Aufgabe, sich als Schutzengel für den ihnen zugeteilten Menschen nützlich zu machen.

So ein Engel war auch "Anders" Doch wie sein Name schon verrät, war er anders, als man sich einen Engel gemeinhin vorstellt.

 

Anders war zuständig für die kleine Marie. Marie war vom ersten Lebenstag an ein höchst eigenwilliges Persönchen.Wie hätte es auch sonst sein sollen, wenn Anders ihr Schutzengel war. Man kann sich wohl vorstellen, daß Anders und Marie vorzüglich zusammenpassten!

Schon als Marie in der Wiege lag, hatte Anders alle Hände voll zu tun. Nicht nur, daß er mindestens 2x täglich verhindern mußte, daß Marie mitsamt der Wiege umkippte, weil sie nicht wie andere Babys brav darin schlief; er mußte gleichzeitig auch dafür sorgen, daß sie sich nicht in ihre Zudecke einwickelte und den Vorhang über der Wiege herunterriss.

Anders löste das Problem, indem er mit seiner Harfe flotte Lieder über ihrer Wiege spielte, denen sie dann mit einem fröhlichen Lachen zuhörte.

Die Eltern, die Anders natürlich nicht sehen konnten, wunderten sich in dieser Zeit oft, warum das Kind so fröhliche Laute in seiner Wiege von sich gab.

Anders war nach solchen Tagen oft fix und fertig... völlig ermattet sank er auf seiner Wolke nieder, wenn Marie einmal für ein Weilchen eingeschlafen war, vergaß aber nie, den Überwachungsalarm anzustellen, damit er im Notfall gleich zur Stelle sein konnte.

 

Als Marie anfing mit dem Laufen waren die Tage für Anders noch anstrengender, wie man sich unschwer vorstellen kann. Anders flog ohne Pause den halben Tag im Zickzack durch die Wohnung, um Marie vor Stürzen und Zusammenprallen mit Tischkanten und Türpfosten zu bewahren.

Nicht immer war er schnell genug und Marie trug trotz allem einige Beulen davon.

Gemessen mit den Möglichkeiten der Unfälle hatte er aber immer noch ein großes Erfolgskonto - von 10 Beulen verhinderte er 8, und das ist doch ein guter Schnitt, nicht wahr?

An ihrem 3. Geburtstag jedoch, da wollte Anders seinen Job kündigen - auch ein Schutzengel kommt mal an die Grenzen seiner Möglichkeiten und Anders war an diesem Tag so verzweifelt, daß er sich am Abend um eine Stelle im himmlischen Harfenorchester bewarb

Und das kam so;

Marie erwachte, wie immer, recht früh an diesem Tag und sie spürte die knisternde Atmosphäre dieses Tages sofort. Freudig hüpfte sie aus ihrem Bett und ins Wohnzimmer, wo die Mutter schon den Geburtstagskuchen auf den Tisch gestellt hatte und die Geschenke bunt darum verteilt hatte. Anders trällerte im Hintergrund  ein Liedchen und begleitete es mit seiner Harfe, um Marie in friedlicher Stimmung zu erhalten.Doch er hätte sie inzwischen besser kennen müßen... aber ein Engel gibt die Hoffnung ja bekanntlich nie auf.

Marie packte zuerst das größte Paket aus... ein hübsches kleines Fahrrad kam zum Vorschein. Anders verschluckte sich fast vor Schreck - er ahnte, daß dieses Fahrrad ihm viel zusätzliche Arbeit bescheren würde!

Marie ließ ihm grade noch fünf Minuten Zeit, einige Vorkehrungen zu treffen, während sie die anderen Geschenke auspackte, die ungefährliche Dinge beinhalteten wie Bilderbücher, Anziehsachen und einen neuen Teddy.

Dann kletterte sie auch schon aufs Fahrrad und versuchte, in dem kleinen Wohnzimmer damit eine Runde zu fahren...was natürlich nicht so einfach war. Anders verteilte in Sekundenschnelle vor allen Schränken seine Luftkissen, doch er war nicht schnell genug...und schonhörte er einen lauten Knall und sah Marie neben dem Fernseher auf dem Boden liegen, das neue Fahrräder daneben.

Er pustete kräftig an ihre Stirn, auf der sich schon eine große Beule abzuzeichnen begann... und Maries Mama half beim Pusten und holte einen Eisbeutel für die Beule.

                                                                                          

Marie weinte jedoch nicht lange; zwei Minuten später saß sie wieder auf dem Rad, doch die Mutter überzeugte sie, erst zu frühstücken,um dann anschließend im Freien weiter zu üben.

Pause dachte Anders, und wollte sich gerade etwas ausruhen, als er sah, daß Marie versuchte, sich von der Fleischwurst ein schönes Stück abzuschneiden - im letzten Moment schaffte er es, die Klinge etwas nach rechts zu drücken...haarscharf an Maries linkem Zeigefinger vorbei. Weil Marie Fleischwurst liebt, mußte Anders diese Übung genau 5x wiederholen...Fast freute er sich schon auf das Fahrrad fahren nach dem Frühstück.

Während Marie sich die Schuhe anzog, packte Anders seine Luftpolster ein, die er sicher brauchen würde und wartete schon mal an der Tür. Fast wäre er überfahren worden, als Marie das Farrad an ihm vorbei schob - zum Glück rettete er sich noch schnell mit einem Sprung auf die Seite. Doch der Moment der Unachtsamkeit war schon zuviel - schon stolperte Marie mitsamt dem Fahrrad über die Türschwelle und purzelte die zwei Treppenstufen vor der Haustüre hinunter.Gerade in allerletzten Sekunde gelang es Anders, ein Luftkissen unter Maries Kopf zu schieben, damit nicht eine weitere Beule dort entstehen konnte...aber begann dennoch furchtbar zu schreien.                                                     

 Anders hatte nicht verhindern können, daß sie sich den Fuß verknackste und nun weinend neben ihrem Fahrrad stand. Die Mutter nahm sie tröstend in den Arm und Marie hörte blad wieder auf zu weinen - aber die Lust am Farradfahren war ihr vorerst auch vergangen. Sie humpelte zu ihrer Schaukel im Garten und Anders stützte sie dabei mit aller Kraft. Dann stellte er sich achtsam neben der Schaukel auf.

Die nächsten 10 Minuten verliefen ruhig; Marie schaukelte langsam und brav, wie es sonst nur besonders artige Kinder tun.Anders stubste die Schaukel in gemächlichem Tempo immer wieder an und hoffte, daß Marie dort lange so ruhig sitzen bliebe. Doch wir kennen Marie inzwischen - sie dachte schon über den nächsten Schabernack nach!

Plötzlich hüpfte sie von der Schaukel, das Humpeln war fast schon vergessen und sie wollte gern schauen, ob ihre Gäste vielleicht schon kämen. Doch der Garten war von einer Hecke eingefasst, die unter anderem verhindern sollte, daß kleine Mädchen einfach davon laufen können...

Als Anders, Maries Blick auffing, ahnte er Schlimmstes - und schon sah er sie auch gezielt in Richtung des Apfelbaumes marschieren, der ihr offenbar eine gute Aussicht über die Hecke versprach.

Anders wurde nervös...wo war nur wieder die Mutter, die ihm ja wenigstens beim Aufpassen helfen konnte...weit und breit sah er sie nicht, weil sie in der Wohnung dabei war, den Kaffeetisch für Maries Party zu decken.

Er wandte den Blick wieder Marie zu und seine Augen weiteten sich vor Schreck...Marie hatte ein Kinderstülchen an den Baumstamm gestellt und war gerade im Begriff, den untersten Ast zu erklimmen.

Das Stühlchen schwankte dabei beängstigend und Anders überlegte fieberhaft, wie er verhindern könne, daß Marie erneut stürzen würde. Würde er zu heftig reagieren, würde Marie erst Recht erschrecken und abstürzen. Also flog er ganz leise heran und verteilte alle vorhandenen Luftkissen unterhalb von Marie auf der Wiese. Am liebsten hätte er ein Netz gespannt, doch wie sollte das so schnell gelingen, da er ja keine Hilfe hatte?

Er nahm Kontakt zur himmlischen Zentrale auf und forderte Verstärkung an - der Schutzengel von Maries Mutter antwortete nach kurzer Zeit und versprach, sofort den Alarm weiterzuleiten.

Anders vergingen die Sekunden wie Ewigkeiten, obwohl es nur eine und Marie näherte.n kurzen Moment dauerte, bis die Mutter den Kopf suchend aus der Tür streckte um nach Marie Ausschau zu halten. Er beobachtete mit leiser Freude, wie die Mutter ganz blaß im Gesicht wurde und einen Schrei unterdrückte.Erleichtert stellte er fest, daß sie sich richtig verhielt und wie er zuvor, sich ganz langsam dem Baum näherte.

Doch es gab ein neues Problem; Marie war inzwischen schon so weit hinauf geklettert, daß die Mutter gar nicht mehr bis zu ihr hin greifen konnte.Die kleine Dame winkte schon fröhlich, weil sie bereits den Weg einsehen konnte, auf dem ihre Freundin Jule mit ihrer Mama daherkam.

Durch das Winken wackelte nicht nur Marie beängstigend, sondern auch der Ast, auf dem sie stand.Anders flog ganz dicht an sie heran und breitete seine Arme mitsamt den Engelsflügeln weit aus und hüllte Marie unauffällig darin ein.

Die Mutter stand ratlos unterhalb des Astes und bat Marie inzwischen flehentlich, doch wieder herunter zu kommen. Das tat Marie dann auch, da sie ja Jule begrüßen wollte, die inzwischen das Gartentor erreicht hatte.

Anders und die Mutter hielten die Luft an, aber Marie erreichte den festen Boden diesmal unversehrt - beide seufzten erleichtert auf.

Gerade wollte Anders sich frohgemut seine Harfe greifen, um ein lustiges Dankeslied zu klimpern, da tat es einen Knall...und der unterste Ast, den Marie soeben verlassen hatte, krachte herunter... OH WEH...da hatten sie aber alle gerade noch einmal Glück gehabt!

Doch sie hatten sich zu früh gefreut... schon tat es einen weiteren Knall - und Marie lag schreiend am Boden vor dem Gartentor, gegen das sie mit voller Wucht gerannt war.

Anders Tat nun etwas, das ein Engel normalerweise nicht tun darf - er fluchte laut und fürchterlich!

Irritiert schauten alle in seine Richtung - für die Menschen, die ihn ja nicht sehen konnten, hörten sich seine Verwünschungen sehr seltsam an...Nur Marie erkannte ihn; sie hörte zu weinen auf und lächelte ihm zu.

So ein kleines Persöhnchen, doch sie wußte genau, warum Anders so verzweifelt war - und sie nahm sich fest vor, Anders heute keinen weiteren Kummer zu machen. Daß sie die ganzen Katastrophen ja nicht absichtlich tat, um Anders Arbeit zu schaffen, tat ihrem guten Vorsatz keinen Abbruch.

Inzwischen waren auch Kerstin und Anna angekommen mit ihren Müttern und fröhlich schwatzend gingen alle ins Wohnzimmer, wo die Mutter einen bunten Kaffeetisch hergerichtet hatte.

Anders hoffte, daß er nun endlich auch für ihn eine Pause geben würde. Er setzte sich hin, um seine Harfe zu polieren, doch aus den Augenwinkeln behielt er Marie unter Beobachtung. Man konnte ja nie wissen...

Und da passierte es auch schon! Marie hatte die Kerzen ihrer Torte eben ausgeblasen und sich dabei ein wenig zu weit vorgebeugt, als sie das Gleichgewicht verlor...und kopfüber in der Torte drin feststeckte.

                                                                                           

Anders hatte keine Chance gehabt, auch nur ansatzweise zu reagieren - blieb ihm lediglich noch, ihr die Sahne aus den Nasenlöchern zu pulen, damit Marie nicht noch erstickte an der Torte...während diese verdutzt, doch auch vergnügt ihren Zeigefinger nahm und die Sahne von ihrem Gesicht damit abkratzte und den Finger dann genüßlich abschleckte...während Anders verstohlen auf die Uhr blickte und überlegte, ob nicht bald Schlafenszeit wäre...

So langsam ging ihm die Puste aus...auch ein Schutzengel braucht hin und wieder einmal ein wenig Verschnaufspause.Oh - noch 4 Stunden galt es zu überstehen, bis Marie ins Bett gehen würde - reichlich Zeit für weitere Katastrophen, dachte Anders verzagt.

Die nächste halbe Stundeverlief für Anders jedoch recht friedlich. Nachdem Marie von ihrer Mutter ordentlich gesäubert worden war, saß sie wieder vergnügt bei ihren Freundinnen am Kaffeetisch und schaufelte Torte in sich hinein.

Danach gingen alle hinaus in den Garen um Verstecken zu spielen.

Anders hockte sich auf den Apfelbaum, damit er einen guten Überblick hatte. Die Schutzengel der anderen Kinder, saßen auf den Ästen neben ihm und leise unterhielten sie sich, ohne jedoch ihre Schützlinge aus den Augen zu verlieren. Die Mütter saßen fröhlich schwatzend auf der Terrasse, während die Kinder sich mit ihrem Versteckspiel eine Weile beschäftigten.

Nach einiger Zeit kam julchen jedoch weinend zu den Müttern;

"Wir finden Marie nicht..."schluchzte sie. Anders schrak aus seiner Plauderei hoch und blickte suchend umher - doch auch er konnte Marie nirgends entdecken. Entsetzt flog er höher, um mehr zu sehen - und sah Marie lustig auf dem Bürersteig in Richtung Seerosenteich marschieren.

Im stockte vor entsetzen der Atem - WIE sollte er den Müttern sagen, wohin Marie unterwegs war?

Er sandte einen verzweifelten Hilferuf nach oben und hörte kurz darauf, wie Kerstins Mama rief;" Das Gartentor steht offen!"

Erleichtert sah Anders, wie Maries Mama durch das kleine Tor in der Gartenhecke rannte und er flog schnell hinter Marie her, die schon am Seerosenteich angekommen war, wo sie versuchte, sich mit ein paar Gänsen und Enten anzufreunden, die sich am Ufer sonnten.

Als eine Ente ins Wasser watschelte und davon schwamm, wollte Marie ihr folgen, um mit ihr zu spielen. Anders stellte sich vor sie auf undblies ihr so heftig ins Gesicht, daß sie erschrak...und erst mal stehen blieb... Er blickte sie streng an und schüttelte den Kopf. Marie zögerte weiter zu gehen. Sie war wohl an Anders Anwesenheit gewohnt und wunderte sich nicht darüber - doch so streng wie heute hatte sie ihn noch nie erlebt. Sie war noch am Nachdenken, als ihre Mutter den See erreichte...und in diesem Moment wurde ihr bewußt, daß alle ihre Gäste daheim auf sie warteten, um mit ihr zu spielen. Freudig lief sie ihrer Mutter entgegen und ging ohne Probleme mit ihr zurück - Anders atmete auf.

Die Feier näherte sich langsam dem Ende. Die Kinder  saßen nun fröhlich im Garten und jeder hielt ein Stockbrot in ein kleines Lagerfeuer. Mit roten  Gescihtern drehte sie langsam ihre Stöcke und sangen dazu lustige Lieder.

niemand bemerkte, daß Maries Augen schon wieder so unternehmungslustig zu funkeln begannen ... Außer... Anders! Aber er hatte keine Ahnung, was sie wohl vorhatte...Marie plante jedoch gar nichts Böses ... kleine Kinder machen noch nicht bewußt unartige Dinge... Doch sie begann ein bisschen zu frieren, denn es war doch ein anstrengender Tag gewesen und sie wurde müde.

So rutschte sie immer ein wenig näher an das Feuer heran, um sich zu wärmen. Dabei bemerkte keiner, daß ihre Schuhe der Glut sehr nahe kamen. Als Anders es entdeckte, packte ihn die Verzweiflung; WIE sollte er nun seinen kleinen Schützling wieder retten...Schweißperlen standen ihm auf der Stirn... entsetzt blickte er umher, als er das Limonadenglas in Maries Hand sah...Schnell gab er dem Glas einen Stoß so daß es Marie aus der Hand fiel. Die Mütter schraken auf und erschrocken eilte Maries Mama herbei, als sie merkte wie nah die Kleine am Feuer gesessen hatte.

Das war noch einmal gut gegangen - nur der rechte Schuh von Marie war ein wenig verkohlt.

Als sich eine halbe Stunde später alle Gäste verabschiedet hatten, war Anders froh, denn Marie würde nun gleich schlafen gehen.Inzwischen war ihr Papa heimgekommen, der sie noch badete und ins Bett brachte, während die Mutter aufräumte, was von der Party noch übrig war.

Anders sah mit Freude, daß Marie völlig erschöpft im Bett lag und daß ihr nun die Augen zufielen - nun endlich würde auch er ein paar Stunden Erholung finden, die er sichnnach diesem Tag auch redlich verdient hatte.

Und er hoffte nur, daß der nächste Tag etwas weniger stressig werden würde...

Glaubst du, daß sich seine Hoffnung

erfüllen wird?

verfasser unbekannt

 

 

 


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Sonntag, 07. Mai 2006
Dein Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:41

Ganz sanft ist ein kleiner Engel neben dir gelandet

und hat dir einen Sonnenstrahl mitgebracht.

Doch du hast ihn nicht einmal bemerkt.

Große Augen schauen dich fragend an;

Magst du keine Sonnensctrahlen?

Er zaubert für dich einen Regenbogen hervor,

wunderschön in tausend Farben schillernd,

und hält ihn dir direkt vor die Nase.

Du siehst den Regenbogen,

doch deine Augen bleiben leer -

Magst du keine Farben?

Ein schüchternes Lächeln huscht über das Engelsgesichtchen,

aufgeregt kramt es in einem Hemdchen,

findet, was es gesucht - lächelt -

und legt dir einen leuchtenden Stern in deine Hände.

Aufmunternd schaut er zu dir auf,

doch du stehst da, mit dem Stern in der Hand,

und weißt nichts damit anzufangen.

Das Engelchen läßt die Flügelchen hängen

und schaut dich verwundert an.

Was hat dich so traurig gemacht?

Klingt die klare melodische Stimme an dein Ohr?

Nun wirst du lebendig und erzählst dem Engel,

daß es dir gut geht, daß du glücklich bist,

daß du niemanden brauchst!

Der kleine Engel hängt dir den Regenbogen um die Schultern,

steckt dir den Sonnenstrahl in dein Haar,

breitet seine Flügelchen aus und spricht:

Wenn das Schweigen dir zuhört und die Stille spricht,

dann wird die Nacht,

in der du weinst dir sagen,

wie wärmend ein Sonnenstrahl ist,

und der Regenbogen wird durch deine Tränen schimmern

und der kleine Stern wird nur für dich leuchten...

dann werde ich dich wieder besuchen!

Er machte sich auf und davon,

doch die seidige Feder, die er verlor,

du hast sie aufgehoben und ihm nachgeblickt

und in deinen Augen lag ein seltsamer Glanz!

verfasser unbekannt

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Samstag, 06. Mai 2006
Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 22:29

Seid jeher begleiten die Engel den Menschen.

Es gab eine Zeit, da arbeiteten Menschen,

Engel und Naturgeister Hand in Hand,

im Sinne der vollkommenen Liebe

zur Schöpfung und Schönheit.

 Doch dann verschloß sich das Herz des Menschen.

er verstrickte sich mehr und mehr

in die Welt der Matherie,

Dinge wurden für ihn wichtiger als Gefühle.

Die Engel existierten schließlich

nur noch in Form nebelhafter Gedanken.

Doch wurden zu aller Zeiten Erinnerungen

an sie aufrechterhalten.

Künstler verewigten sie.

Am Übergang zum Leben in den Tod wachen

sie aus Stein gemeißelt.

In Gedichten und in der Musik wurde der

"Klang" der Engel festgehalten.

Die Bibel und viele Weisheitsbücher dieser Welt

verweisen auf ihre erhabene Gegenwart.

Auch gibt es ganz persöhnliche Erfahrungen

mit der Gegenwart der Engel.

Immer mehr Menschen sind nun

wieder bereit, Zeugnis von ihren Erlebnissen

mit Engeln abzugeben.

Meistens stehen Himmelsboten den Menschen

in Grenzsituationen zur Seite-

denn da erinnert sich ein Mensch

an seine letzte Rettung,

die göttliche Gegenwart und erbittet Gottes Hilfe.

Viele Namen der himmlischen Helfer

sind in Vergessenheit geraten.

Manche Namen wurden verwechselt

oder sind verändert worden.

Auf das Wirken der himmlischen Helfer

hat das jedoch keine Auswirkungen.

Mit Hilfe der Lichten Engel

können die göttlichen Eigenschaften

im Menschen wieder zum schweigen

gebracht werden.

Für jede Form des Lebens und des Ausdrucks

gibt es Scharen von Engeln.

Es gibt Engel der Freude, der Liebe, der Kraft,

der Gelassenheit, Engel des Vertrauens,

der Entscheidung, der Geduld, der Vergebung,

der Heilung, der Blumen, der Luft, der Erde,

Engel der Zuversicht, des Friedens, Trostes,

Inspiration, Farben, des Regenbogens, Klänge,

Engel des Feuer usw.

Bitte den Engel,

der dir in deiner gegenwärtigen Situation helfen kann,

in dein Leben.

Das einzige was ein Engel braucht,

ist dein klarer, zielgerichteter Gedanke

 mit einer Einladung an ihn.

Die Lichten Engel sind immer bei dir.

Immer und ausnahmslos.

Sie warten geduldig auf eine Einladung.

Sie respektieren deinen freien Willen. habe Geduld,

wenn du nicht sofort eine Reaktion verspürst.

Samen, die gesät werden, benötigen seine Zeit

um zu wachsen. Wenn du diese Lichtvollen Engel anrufst,

werden sie dir zur Seite stehen.,

 

 

bzw. umzuwandeln. Trotz der äußeren Belastenden

Umstände bleibst du in einem heiteren

und gelassenen Gefühl.

Es ist deine Aufgabe, die Schritte zu unternehmen,

die gegangen werden müßen,

doch die Engel können uns hilfreich unterstützen

auf eine liebevolle und sanfte Art und Weise.

Sie helfen dir Hindernisse und Blockaden aufzulösen

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Freitag, 14. April 2006
Der Engel in dir
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 00:10

 

Der Engel in dir

 Der Engel in Dir In der Ferne sah ich ein Licht.

 Es strahlte und leuchtete,

 so dass ich fühlte die Nacht könnte zum Tag werden.

 Mein Interesse war groß

und ich machte mich auf den Weg zur Quelle des Lichts.

Mein Blick fiel auf den Boden

und ich konnte mein Leben erkennen.

Was ich dort sah, erfüllte mich mit Angst.

Um meine Tränen zu verbergen,

 setz ich mir eine Brille auf.

 Doch meine innere Stimme ließ mich weitergehen

und weitergeheh und weitergehen.

Ich näherte mich der bedingungslosen Liebe,

so wie ich es mir immer gewünscht hatte.

Mein starker Glaube an das göttliche Ganze

 und meine innere Kraft liessen

mich meine Brille absetzen und ich erlaubte mir einen Blick

in den Spiegel am Ende des Weges.

 Was ich hier sah, erfüllte mich mit einer tiefen Dankbarkeit

 und ich verbeugte mich vor dem Licht in mir.

verfasser unbekannt 



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Samstag, 08. April 2006
Der Fehler der Frauen..
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:23

Der eine Fehler bei Frauen - Nimm dir Zeit zu lesen!

Als Gott dabei war, die Frau zu erschaffen,

war er schon bei seiner sechsten Überstunde.

Ein Engel erschien, und fragte;“

Warum verbringst du so viel Zeit damit?“

Gott antwortete;“ Hast du das Datenblatt dazu gesehen?“

„ Sie muss komplett waschbar sein, aber kein Plastik,

 und ihr Körper muss auch laufen,

wenn sie sich eine Diätcola und

kleinen Snacks ernährt.

Sie muss ein Schoß haben,

auf dem vier Kinder gleichzeitig sitzen können.

Sie muss einen Kuss haben, der alles heilen kann,

von einem aufgekratzten Knie bis zu einem gebrochenen Herzen.

Und sie wird alles nur mit zwei Händen machen!“

Der Engel war über diese Ansprüche erstaunt. „Nur zwei Hände?

Und das beim Standartmodell??

Das ist zu viel Arbeit für einen Tag.

Warte bis Morgen um sie fertig zu machen.“

„Das werde ich nicht“ protestierte Gott,“ Ich bin so nah dran,

diese Kreation die mir so ans Herz gewachsen ist zu fertigen.

Sie kann sich bereits selbst heilen,

UND kann 18 Stunden am Tag arbeiten.“

Der Engel kam näher und berührte die Frau,“

Aber du hast sie so weich gemacht, Gott!“

 „Sie ist weich“ stimmte Gott

 zu, „aber ich habe sie auch hart gemacht.

Du hast keine Ahnung, was sie dulden bzw. durchsetzen kann!“

„Wird sie denken können“? fragte der Engel.

Gott antwortete,

“ Sie wird nicht nur denken können.

Sie wird erörtern und verhandeln können.... besser als ein Mann!“

Der Engel bemerkt etwas, streckt seine Hand aus,

und berührt die Wange der Frau. „Oops, es sieht aus,

als hättest du eine undichte Stelle in diesem Modell!

Ich habe dir gleich gesagt,

dass das alles zuviel Arbeit ist für einen Tag!“

„ Das ist keine undichte Stelle“ korrigierte Gott,“ das ist eine Träne.“

 „Für was ist eine Träne?“ fragte der Engel. Gott antwortete,

„ Die Träne ist eine Möglichkeit, mit der sie ihre Freude,

 ihren Schmerz, ihren Kummer, ihre Enttäuschung,

ihre Liebe, ihre Einsamkeit,

ihr Bekümmernis und ihren Stolz ausdrücken zu können.“

Der Engel war beeindruckt, „ Gott, du bist ein Genie.

Du hast an alles gedacht! Frauen sind wirklich erstaunlich.“

Und sie ist es wirklich!

Frauen haben Stärke um Männer zu erstaunen.

Sie ertragen Not und tragen Belastungen,

aber sie halten immer Freude,

Liebe und Glück in sich Sie lächeln wenn sie schreien möchten.

Sie weinen, wenn sie glücklich sind und lachen wenn sie nervös sind.

Sie kämpfen für das an das sie glauben.

Sie stehen auf gegen Ungerechtigkeit.

Sie akzeptieren kein

„Nein „ wenn sie denken, das es eine bessere Antwort gibt..

Sie gehen ohne alles, damit ihre Familien haben, was sie brauchen.

Sie gehen zum Doktor mit einem ängstlichen Freund.

Sie lieben ohne Vorbehalt.

Sie weinen, wenn ihre  Kinder hervorragende

Leistungen erbringen und jubeln,

wenn ihre Freunde Auszeichnungen bekommen.

Sie freuen sich, wenn sie von einer Geburt oder einer

Hochzeit hören. Ihre Herzen brechen wenn ein Freund stirbt.

Sie sind bekümmert über den Verlust eines Familienmitgliedes.

Sie sind Stark auch ernn sie denken,

das es keinen Ausweg mehr gibt.

Sie wissen das ein Kuss und eine Umarmung

ein gebrochenes Herz heilen können.

Frauen gibt es in allen Formen, Größen und Farben.

Sie würden zu dir fahren,

 fliegen, laufen, rennen oder E- mailen nur um

zu zeigen wie sehr sie sich um dich kümmern.

 Das Herz einer Frau ist was die Welt zu einem schönen Ort macht.

Sie bringen Freude, Liebe und Hoffnung.

Sie haben Mitgefühl und Ideale.

 Sie geben ihren Freunden und ihrer Familie

moralischen Beistand Frauen

haben wichtige Dinge zu sagen und geben ALLES!!

Wie auch immer... wenn es einen Fehler bei Frauen gibt,

ist es der,

dass sie vergessen, was sie wert sind!!

Verfasser unbekannt

 

 

 

 

 

 

 

 

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Flügelschlag der Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 20:18

 

Flügelschlag der Engel

Es ist ein Ort dessen Schönheit sich erst dann zeigt,

 wenn man zu bestimmten Zeiten dort ist.

Ansonsten sieht man nur ein Feld vor sich liegen,

das inzwischen zu einer Wiese geworden ist.

Doch, glaube mir, es gibt keinen anderen Ort wo man so

herrlich den Sonnenuntergang sehen kann.

Im Sommer kann man sich ins Gras legen

und zusehen wie sich jeder einzelne Grashalm

im Licht der untergehenden Sonne

 in einen glühenden Stab verwandelt.

In jenen Momenten wird jede Blüte zu einem Diamanten

dessen Glitzern nur noch von den Sternen übertroffen wird,

 welche sich dann bald am Himmel zeigen.

Irgend wann hören auch die Vögel auf zu singen

und nur noch der Chor der Grillen bleibt.

Und erst wenn der letzte Stern am Himmel zu sehen ist

verstummen auch sie.

Geht man dann einen schmalen Weg entlang,

gelangt man zu einem Bach.

Links und rechts stehen Bäume,

deren Wurzel schon vor langer Zeit aus dem Boden

gewachsen sind.

Auf einige von ihnen kann man sich auch setzen und zuhören

 wie das Wasser im Bach plätschert.

Wenn die Bäume nicht allzu viel Laub haben,

 dann spiegeln sich die Sterne im Wasser.

Doch greifst du nach ihnen zerfließen sie

und außer ein paar Wassertropfen

hast du nichts in der Hand.

 Es ist genau so als wenn du versuchst

nach ihnen am Himmel zu greifen.

Manchmal habe ich den Anschein das ein Stern

besonders hell leuchtet,

 wenn man an einen bestimmten Menschen denkt.

 Dann fällt mir immer jener Satz ein

den ich einmal vor einiger Zeit gelesen habe,

er hieß: Wenn man an Engel denkt bewegen sie ihre Flügel.

 In diesen Momenten wird die wahre Romantik

des Lebens spürbar.

Man darf alles verlernen, nur das Träumen nicht,

denn um wie viel ärmer wäre unser Leben,

wenn wir nicht mehr träumen

verfasser unbekannt

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Freitag, 17. März 2006
Auf allen deinen Wegen
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 18:40

 

 

Felix Mendelssohn-Bartholdy,
 läßt in seinem Oratorium "Elias",
immer wieder Engel auftreten,
die den Propheten ansprechen
und ihn trösten.
Berühmt ist sein Engel- Quartett,
 in dem er die Worte aus Psalm 91 vertont,
 daß die Engel in dieser heilenden Musik
 
das Herz berühren und in es eintreten:
" Denn er hat seinen Engeln befohlen über
dir, daß sie dich behüten auf allen deinen
Wegen, daß sie dich auf den Händen tragen
und du deinen Fuß nicht an einen Stein
stoßest."
Man fühlt sich beim Hören dieser Worte
 wirklich behütet und auf Händen getragen.
Es ist eine heilende Musik,
 eine Musik gewordene Gotteserfahrung.
Unser Leben kennt auch Irrwege
und Umwege.
Es ist tröstlich zu wissen,
 daß uns unsere Engel auch hier begleitet.
 Er hat offensichtlich Geduld mit uns.
 
 Er verlässt uns nicht, wenn unser Weg
 auch noch so abschüssig wird.
Wir dürfen vertrauen,
 
daß er sich irgendann aus unserem Weg
zu Wort meldet und uns im Herzen eingibt,
aufzustehen und den Weg zu wählen,
 
der uns in die größere Lebendigkeit
und Freiheit und Liebe führt.
verfasser unbekannt

 

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Donnerstag, 16. März 2006
Mein Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 01:32

Engel

Wenn man von Engel heute spricht, dann hören wir, die gibt es nicht.

Vielleicht noch in der Winterzeit,mit Lockenhaar und weißem Kleid.

Im Krippenspiel vor dem Altar, begegnen sie uns jedes Jahr.

Doch sind das meistens keine Engel, es sind sehr oft nur kleine Bengel.

Im Himmel mag es Engel geben, doch nicht in diesem Erdenleben.

Hier protestiere ich direkt; Ich habe schon oft welche entdeckt!

Sie schweben nicht im leeren Raum,agieren nicht in einem Traum.

Sie sind ganz handfest, packen an,wenn man sie dringend brauchen kann.

Da ist z.B. Mutter Krause, die braucht dringend eine Pause,

weil ihre Kinder, alle drei, sie peinigen mit viel Geschrei.

Da naht nach heftigem Gewitter, der lang ersehnte Babysitter.

Die Krauses gehen beruhigt aus, erholen sich vom Stress im Haus.

Ein Hüter für die Kinderlein, kann manchmal auch ein Engel sein.

Im schönen Garten den man liebt, in dem es sehr viel Arbeit gibt.

Stellt unverhofft sich hilfe ein, Das kann für uns auch ein Engel sein.

Vielleicht liegt jemand krank im Bett, der gerne wen zum reden hät.

Tritt dann ein Freund zu ihm herein, so kann das auch ein Engel sein.

Der Kopfdruck macht mich manchmal krank,"Du bist ein Engel vielen Dank!"

Sag ich der Freundin, die mich pflegt,mir ein kaltes Tuch auflegt.

im Urlaub, wenn wir sind auf Reisen,muß ich die Blumengießer Preisen.

Die stellen sich alljährlich ein,auch diese können Engel sein.

Das Taschengeld ist viel u knapp, das Vater seinem Sohne gab,

es reicht für`s Kino nicht zu zweit, zum Glück wohnt Oma nicht ganz weit.

Die schenkt dem Enkel einen Schein, für ihn wird sie immer ein Engel sein.

Das Auto springt schon mal nicht an, ob mir ein Nachbar helfen kann?

Er ist ein Engel, tut es gleich, was sind wir doch an Engel gleich!

Es gibt sie auf der ganzen Welt, von ihnen wird nicht viel erzählt

Auch ohne einen Heil`genschein,kann jeder von uns ein Engel sein!

verfasser unbekannt

 

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Mittwoch, 15. März 2006
Der Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 10:59

 

 

 

 

Jedesmal, wenn ein gutes Kind stirbt, kommt ein Engel Gottes zur Erde hernieder, nimmt das tote Kind auf seine Arme, breitet die großen, weißen Flügel aus und pflückt eine Handvoll Blumen, die er zu Gott hinaufbringt, damit sie dort noch schöner als auf der Erde blühen.

Gott drückt sie dort an sein Herz, aber der Blume, die ihm die liebste ist, gibt er einen Kuß, und dann bekommt sie Stimme und kann in der großen Glückseligkeit mitsingen.

Sieh, alles dieses erzählte ein Engel Gottes, während er ein totes Kind zum Himmel forttrug,und das Kind hörte wie im Traume; sie flogen über die Stätten in der Heimat, wo das Kleine gespielt hatte, und kamen durch Gärten mit herrlichen Blumen.

"Welche wollen wir nun mitnehmen und in den Himmel pflanzen?" fragte der Engel.

Da stand ein schlanker, herrlicher Rosenstock, aber eine böse Hand hatte den Stamm abgebrochen, so daß alle Zweige, voll von großen, halb aufgebrochenen Knospen,vertrocknet rundherum hingen. "Nimm ihn, damit er oben bei Gott zum Blühen kommen kann!"

Und der Engel nahm ihn, küßte das Kind dafür, und das Kleine öffnete seine Augen zur Hälfte. Sie pflückten von den reichen Prachtblumen, nahmen aber auch die verachtete Butterblume und das wilde Stiefmütterchen!

"Nun haben wir Blumen!" sagte das Kind, und der Engel nickte, aber er flog noch nicht zu Gott empor.

Es war Nacht und ganz still; sie blieben in der großen Stadt und schwebten  in einer der schmalen Gassen umher, wo Haufen Stroh und Asche lagen; es war Umzug gewesen.Da lagen Scherben von Tellern, Gipsstücke, Lumpen und alte Hutköpfe, was alles nicht gut aussah. Der Engel zeigte in allen diesen Wirrwarr hinunter auf einen Klumpen Erde, der da herausgefallen war. Von den Wurzeln einer großen vertrockneten Feldblume, die nichts taugte und die man deshalb auf die Gasse geworfen hatte, wurde er zusammengehalten. "Die nehmen wir mit!" sagte der Engel."Ich werde dir erzählen, während wir fliegen!"

Sie flogen, und der Engel erzählte; "Dort unten in der schmalen Gasse, in dem niedrigen Keller, wohnte ein armer, kranker Knabe. Von seiner Geburt an war er immer bettlägerig gewesen; wenn es ihm am besten ging, konnte er auf Krücken die kleine Stube ein paarmal auf und nieder gehen, das war alles.

An einigen Tagen im Sommer, fielen die Sonnenstrahlen während einer halben Stunde bis in den Keller hinab, und wenn der Knabe dasaß und sich von der Sonne bescheinen ließ, und das rote Blut durch seine feinen Finger sah, die er vor das Gesicht hielt, dann hieß es:"Heute ist er aus gewesen!"

Er kannte den Wald in seinem herrlichen Frühjahrsgrün nur dadurch, daß ihm des Nachbars Sohn den ersten Buchenzweig brachte, den hielt er über seinem Haupte und träumte dann unter einer Buche zu sein, wo die Sonne scheint und Vögel singen.

An einem schönen Frühlingstage brachte ihm des Nachbars Knabe auch Feldblumen, unter diesen war zufällig eine Wurzel, deshalb wurde sie in einen Blumentopf gepflanzt und am Bette neben das Fenster gestellt. Die Blume war mit einer glücklichen Hand gepflanzt, sie wuchs, trieb neue Zweige und trug jedes Jahr ihre Blumen; sie wurde des kranken Knaben herrlichster Blumengarten, sein kleiner Schatz hier auf Erden; er begoß und pflegte sie und sorgte dafür, daß sie jeden Sonnenstrahl, bis zum letzten, der durch das niederige Fenster hinunterglitt, erhielt; die Blume selbst verwuchs mit seinen Tränen, denn für ihn blühte sie, verbreitete sie ihren Duft und erfreute das Auge; gegen sie wendete er sich im Tode, da der Herr ihn rief.

Ein Jahr ist er nun bei Gott gewesen, ein Jahr hat die Blume vergessen im Fenster gestande und ist deshalb verdorrt und wurde deshalb beim Umziehen hinaus auf die Straße geworfen.

Und dies ist die Blume, die vertrocknete Blume, die wir mit in unseren Blumenstrauß genommen haben, denn diese Blume hat mehr erfreut als die reichste Blume im Garten der Königin!"

"Aber woher weißt du das alles?" fragte das Kind, das der Engel gegen Himmel trug.

"Ich weiß es"; sagte der Engel," denn ich war selbst der kleine, kranke Knabe, der auf Krücken ging; meine Blume kenn ich wohl!"

Das Kind öffnete seine Augen ganz und sah in des Engels herrliches frohes Antlitz hinein,und im selben Augenblick befanden sie sich in Gottes Himmel, wo Freude und Glückseligkeit waren.

Gott drückte das tote Kind an sein Herz, und da bekam es Schwingen wie der andere Engel und flog Hand in Hand mit ihm.

Gott drückte alle Blumen an sein Herz, aber die arme verdorrte Feldblume küßte er, und sie erhielt Stimme und sang mit allen Engeln, welche Gott umschwebten, einige ganz nahe, andere um diese herum in großen Kreisen und immer weiter fort in das Unendliche, aber alle gleich glücklich.

Und alle sangen sie, klein und groß, samt dem guten, gesegneten Kinde und der armen Feldblume, die verdorrt dagelegen hatte, hingeworfen in den Kehricht des Umziehtages, in der schmalen, dunklen Gasse!

Hans Christian Andersen 

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Eine Versammlung von Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 10:51

 

 

Diana Petersen,Selbstmordopfer, 36 Jahre alt,

erschien vor einer Reihe von Engeln. Diese waren zuständig für die Führung der Akten. Als sie so vor ihnen stand, bat man sie höflich sich zu setzten.

Der Hauptengel sagte :" Meine Liebe, wir müssen für die Akten ein paar wichtige Dinge wissen. Als erstes:Warum wähltest du, dein Leben früher als geplant zu beenden? Und zweitens: möchten wir dich bitten, den Vertrag für dein nächstes Leben vorzubereiten und zu entscheiden, wohin du als nächstes gehen möchtest!"

Diana saß da und fühlte sich irgendwie unreal. "Ich dachte, daß ich in den Himmel komme, wenn ich sterbe", sagte sie. "Oh nein," antwortete der Engel,"das ist wirklich nur ein Mythos. Es gibt so viele Dinge, die du lernen mußt; wie kannst du annehmen, daß du all dies in nur einem Leben schaffen könntest? Nein wir geben dir eine ganze Reihe von Chancen, die Dinge zu lernen, die du begreifen willst. Wir haben dich hierher kommen lassen, damit du wählen kannst, wann du gehen und in welche Nebenumsatände du kommen willst!"

Diana schnappte nach Luft, dies war etwas völlig anders, als alles, was man sie jemals gelehrt hatte. "Also äää- Ich denke, dann erzähle ich euch besser woher ich komme. Ihr müßt wissen, ich wuchs bei sehr lieblosen Eltern auf. Sie kümmerten sich nicht wirklich um mich oder sprachen mit mir. Normalerweise waren sie mit ihrem eigenen Leben und ihren Freunden beschäftigt. Ich habe mich nicht wirklich von ihnen unterstützt gefühlt. Sie haben mich nie an sich gedrückt. In der Tat habe ich sie nie in meiner Gegenwart umarmen oder küssen gesehen. ich nehme an, dies ist der Grund, warum ich mir selbst gegenüber so kalt und distanziert bin."

"Ausserdem war mein Berufsleben so ausweglos. Ich wußte einfach nicht, was ich werden sollte und versuchte mich in verschiedenen Jobs. Ich schien zwar genug Fähigkeiten für eine bestimmte Tätigkeit zu haben, aber die wurden nicht sehr gut bezahlt.Das Geld war immer knapp und ich mußte doch zwei Kinder unterstützen.Mein Traumberuf war immer der einer Schauspielerin. Ich hatte auch nicht viele Freunde, nur einen oder zwei. Oft sind sie einfach gegangen, und das war es.Und ich sehe ein wenig sonderbar aus. Manche Leute sagen, ich sei hübsch, aber ich glaube es reicht nicht, um mit den meisten Menschen mitzuhalten. Wißt ihr, ich bin nicht wie die gewöhnlichen Menschen, da ich eine Menge ungewöhnlicher Ideen habe und meine Handlungsweisen nicht wirklich normal sind. Ich mag es, mit mir allein zu sein und nachzudenken. Ich mag es, zu spielen. Ihr seht also, ich passe da nicht wirklich hin."

"Dazu kommt, daß ich oft krank war. Ich verfügte nicht über allzu viel Energie, war immer müde und mußte viele Zeit im Bett verbringen. Es gab Momente, in denen ich sehr gereizt auf meine Kinder reagierte; sie kamen immer in mein Zimmer und unterbrachen mich, wenn ich beim Nachdenken war. Ich glaube, ich war keine gute Mutter, denn ich hatte keinen Spaß daran, Zeit mit meinen Kinder zu verbringen. Oft wusste ich nicht nicht einmal, wo sie gerade waren.Ich denke auch nicht wirklich, daß sie sich aus mir etwas machten. Ich bin es auch müde, eine unwichtige Kleinigkeit zu sein. Von der die Leute alles haben können, was sie wollen.Ich hatte immer Angst davor, nein zu sagen und fühlte mich dann, als ob ich ein schlechter Mensch sei. So bin ich all dessen müde geworden. Ich dachte; ich will hier nicht mehr leben. Ich gebe es einfach auf, geh in den Himmel und vielleicht kann ich mich dort ausruhen. Doch das scheint nicht wahr zu sein. Nachdem, was ihr mir gesagt habe, muss ich wieder dort Hingehen." Diana machtre eine Atempause. Einer der Engel sagte laut:" ja, es trifft zu, daß du zurück gehen mußt, doch bevor du gehst, kannst du wählen, was immer du für dich und dein nächstes Leben willst. Da wir nun wissen, warum du dich umgebracht hast und hier bist, möchtest du vielleicht einen neuen Vertrag mit uns machen?"

"Du liebe Zeit, ich glaube, darüber habe ich nie nachgedacht. Ich kannte eine Menge Spanier, die aus grossen, einander liebenden Familien kamen. Sie wirkten immer so vergnügt und großzügig.Ich glaube, wenn ich schon zurück gehen muß, dann würde ich gerne in einer spanischen Familie leben, vielleicht in Kalifornien. Manchmal habe ich auch schwarze Familien gesehen, die so liebevoll und süß wirkten. Das einzige Problem ist, daß ich nicht unter Vorurteilen leiden möchte, wenn ich mich für eine solche Familie entscheide. In Ordnung, lasst mich mal sehen, ich möchte nicht allzu hart arbeiten müssen. Entweder möchte ich einen reichen Mann heiraten oder gewandt genugsein, um selbst eine Menge Geld zu verdienen. Ich möchte an den Punkt kommen, wo ich nicht mehr arbeiten muß, wenn ich es nicht will und meinen Beruf wirklich lieben kann.  Ich bin es so müde, immer in eine Sackgasse zu sitzten.

 

 Ich möchte kreativ sein und das Gefühl habe, durch meinen Beruf etwas zur Welt beitragen zu können. Ich wäre gerne eine nette Persöhnlichkeit mit vielen Freunden, die von allen gemocht wird. Trotzdem hätte ich gerne Zeit für mich, wenn ich das will; und ich möchte hübsch und schön sein und eine gute Figur haben. Man sollte mich mögen, aber nicht nur wegen meines Aussehens. Ich möchte ebenso von schönem Innerem, wie auch Äusseren sein, sodass jeder von mir sagt; sie ist eine wundervolle Person. Ich glaube, das würde mir sehr gefallen. Ich hätte auch gerne eine gute, robuste Gesundheit und möchte mehr mit Leuten zusammen sein.Oh, da fällt mir noch was ein, ich würde gern die Menschen lieben. Es scheint mir jetzt, als wenn ich mich nie um andere gekümmert hätte, und ich möchte wirklich für andere da sein. Das Nächste ist, daß ich entweder eine llebevolle Mutter sein, oder für eine Zeitlang gar keine Kinder haben möchte. Vielleicht wäre das eine gute Idee, bis ich gelernt habe, eine bessere Mutter zu werden.Wenn ich all diese Dinge tue, für die ich mich entschieden habe, werde ich wohl auch nicht genug Zeit für Kinder haben. Als letztes möchte ich mich behaupten können. Ich möchte tun, was ich will, ohne daß jemand etwas gagegen hat oder mich dafür verurteilt.Ich möchte frei sein, zu kommen und zu gehen, was ich will?"

"Gut, Diana, das klingt nach einem recht eindrucksvollen Vertrag", sagte der Engel. "Ich denke, wir können all das für dich arrangieren. Ich habe nur noch eine Frage zum Vertreag, was möchtest du in deinem nächsten Leben vollenden?""Oh" antwortete Diana, "Meinst du damit, daß ich selbst entscheiden muß, was ich vollenden will?" "Natürlich," sagte der Engel "das ist es, worum es hier geht!"

"Also gut, laßt mich überlegen, die einzige Sache, die mir einfällt, ist es zu verstehen, worum es bei der Liebe eigentlich geht? Ich denke, das würde ich gerne zum Abschluß bringen. Nein, eigentlich möchte ich lieber meine Selbstliebe vervollkommen und lernen, wie ich mir eigenständig genug Freude, Geld und Sicherheit geben kann, so daß ich nicht mehr den Wunsch haben muß, zu sterben."

"Das klingt hervorragend" meinte ein anderer Engel. Ich denke, wir haben nun einen guten Vertrag. In Ordnung, hier ist eine Kopie für dich; die anderen geben wir zu den Akten.""Wisst ihr was," sagte Diana, " einen Moment lang dachte ich, ich käme in die Hölle, weil ich mich selbst umgebracht habe. Jetzt erzählt ihr mir, daß ich nicht in den Himmel komme.Heißt das, ich muß doch in die Hölle?"

"Du meine Güte," antwortete der Engel,"wo hast du nur diese Geschichte gehört? Es gibt keinen Ort, der dich bestraft. Wir glauben nicht an Bestrafung und ebensowenig an Belohnung. Wir glauben nur an die Liebe. Darüber hinaus wissen wir, daß der Himmel und Hölle in dir drin ist. Wenn du dein Leben auf eine Bestimmte Art denkst, fühlst es sich an wie im Himmel, doch wenn du dein Leben auf eine andere Weise betrachtest, bin ich sicher, du selbst kannst und sagen, daß es wie die Hölle ist."

"Das ist wahr,"bestätigte Diana. "Ich habe nie auf diese Weise darüber nachgedacht. Um festzustellen, ob man im Himmel oder in der Hölle ist, muß man sich bewußt machen, wie man die Dinge sieht. Nur ich selbst kann mich bestrafen oder belohnen." "Ach ja, vielleicht möchtest du etwas über deinen letzten Vertrag erfahren? Du könntest es sehr interessant finden" meinte ein anderer Engel. "Ich hätte nicht gedacht, daß es da noch einen alten Vertrag gibt"

"Ja, wir würden dir gerne etwas über deinen Vertrag erzählen, den du abgeschlossen hast, bevor du in das Leben von Diana Peterson gingst.Zuvor starbst du 1926 in Italien. Du hattest elf Kinder, und es gab viel harte Arbeit. Du hattest eine sehr große, dich geschlossene Familie, viele Verwandte und immer gut genug zu essen. Du warst eine volle, robuste und Energiegelandene Frau. Du batest darum, in deinem nächsten Leben Eltern zu bekommen, die dir die Möglichkeit geben sollten, dich als geschickte Persöhnlichkeit zu erfahren, die dir Freiheit lassen, wohin du willst, ohne dir immer über die Schultern zu sehen.Ausserdem wolltest du einen Männerberuf haben. Du wolltest Zeit zum träumen, nachdenken und kreativ sein. Du wünschtest wenige Menschen um dich herum, damit du der Raum zum Atmen hast nur ein paar Freunde und eine kleine Familie. Du wolltest groß und dünn sein, um nicht laufend zu hören, was für eine schöne Frau, was für eine gute Mutter oder nette Person du seiest. Du wolltest einzigartig sein und herausragend, um vielleicht wie die Frauen in Filmen andersartige Dinge zu tun. Du sagtest auch, daß du mit all den Kindern, vom Kochen und Sauberhalten des Haushaltes so hart zu arbeiten hattest, dieses Mal nicht so viel Arbeit zu tun haben wolltest und schlugst vor, vieleicht ein wenig krank sein zu können, so wie die Kameliendame. Du wolltest allein sein zu können und wünschtest dir wenige oder gar keine Kinder, um auszuruhen. Wenn du überhaupt Kinder wolltest, sollten sie unabhängig sein. Auch wüschtest du dir etwas Damenhafter und ruhiger zu werden, weil du zuvor eine recht lautstarke Persöhnlichkeit hattest. Dies waren die Punkte deines letzten Vertrages."

Diana war entsetzt. Zwei kleine Tränen liefen ihre Wange hinunter. " mir scheint, ich habe bekommen was ich wollte, Eltern, die mir Freiraum gaben, mehr Ruhe, nicht so harte Arbeit. Ich war recht kreativ und habe sogar manchmal in Schauspielstücken mitgewirkt. Ich bin so verirrt und habe mich umgebracht, weil ich bekam, was ich wollte!" Sie legte die Hände vor ihr Gesicht.

"Nein, nein," sagte der jüngste Engel freundlich," es war die Art, wie du über dich in deinem Leben dachtest, nähmlich als unglückliche Versagerin, die dich den Tod wählen ließ." "Du kannst alle von dir gewünschten Veränderungen haben" meinte der Engel und klopfte Diana auf die Schulter"Du bist nicht auf ewig verdammt. Du kannst solange immer wieder zurückgehen, bis du gelernt hast, daß nicht das zählt, was du hast, sondern was du bist. Wenn du dich selbst und andere wirklich lieben kannst, dann bist du im Himmel."

von Dennis j.Balagtas     

Plötzlich wurde es schwarz. Das nächste was Diana hörte, war die Stimme des Arztes:" es ist ein wunderschönes kleines Mädchen, Mrs. Sandchesz." Der Arzt war überrascht, weil das Mädchen nicht weinte.

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Mein Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 10:12

 

Ein Engel sprach zu mir eines Nachts,

du hast soviel in deinem Leben schon geschafft.

Nun gebe ich dir meine Engelskraft,

 ich halte dein krankes Herz ganz fest,

so daß es noch lange klopft ohne Schmerz.

Einen Flügel von mir schenke ich dir,

dass deine Schritte dich mögen beflügeln.

Für den zweiten Flügel hast du noch etwas Zeit,

denn dann fliegst du in die Ewigkeit

 Auf des Lebens rauem Weg begegnet jeder einem Engel,

der ihn segnet,wenn er ihn erkennt.

 Ihn versteht und nicht blind an ihm vorübergeht.

Überall durch diese Welt voll Mängel,

 sendet Wahrheit ihren guten Engel,

 um der Menschen Herzen zu umfrieden;

dir auch der deinige ist beschieden.

Ernst und mild auf deinem Gang durch`s Leben,

 dir das sicherste Geleit zu geben,

wenn er naht - o weis ihn nicht zurück,

denn nur er bringt dir ein dauernd Glück.

 

Engel ohne Flügel

" Opa,haben alle Engel Flügel?" fragte die kleine Anke ihren Großvater,

 während sie sich eine Postkarte ansah,

 auf der viele Engel mit Flügeln zu sehen waren,

 die um eine Wiege standen,in der ein kleines Kind schlief.

 " Ich glaube nicht," sagte der Großvater, "es gibt auch Engel ohne Flügel." 

 "Aber ich habe noch nie Engel ohne Flügel gesehen," sagte Anke.

"Du hast doch überhaupt noch nie einen Engel gesehen",lachte Großvater.

 "Doch, wenn ich die Augen zumache und ganz fest an Engel denke,

 dann sehe ich welche!" "Und alle haben Flügel?"

"Ja genau wie auf diesem Bild," sagte Anke

und hielt ihrem Großvater die Karte entgegen.

 "Ja, so stellen sich Menschen Engel vor.

 Sie meinen, wenn sie Boten Gottes sind, dann brauchen sie Flügel,

 damit sie vom Himmel auf die Erde kommen können."

"Aber das stimmt doch auch."

"Ja es stimmt, wenn man glaubt, daß Gott im Himmel wohnt,

 und der Himmel oben über den Wolken ist.

 Aber ich habe dir früher schon mal erzählt,

daß der Himmel überall dort ist, wo sich die Menschen lieben,

und daß Gott auch dort ist, wo sich die Menschen lieben,

 und das ist hier unten auf der Erde.

So ist es auch mit den Engeln. Es gibt auch Engel ohne Flügel.

Boten Gottes, die auf der Erde leben.

Ob es welche gibt, das weiß ich nicht, aber daß es unten welche gibt,

das weiß ich. Man kann sie nur nicht erkennen.

 Sie sind einfach nur Menschen wie du und ich,

aber sie haben eine Botschaft Gottes zu sagen

einen Auftrag Gottes zu erfüllen, und darum sind sie auch Engel,

Engel ohne Flügel."

"Kann ich auch ein Engel sein?" fragte Anke.

 "Mag sein," sagte Großvater,

"vielleicht bist du irgendwann einmal

für irgend jemanden der rettende oder der helfende Engel."

"Aber wenn ich tot bin, bekomme ich Flügel."

"Das weiß ich nicht," sagte Gróßvater,

"das ist auch gar nicht so wichtig.

 Viel wichtiger sind die Engel hier auf Erden,

 die Engel ohne Flügel!

  Es müssen nicht Männer mit Flügeln sein - die Engel

Sie gehen leise, sie müssen nicht schrein,

 manchmal sind sie alt und häßlich und klein - die Engel.

Sie haben kein Schwert, kein weißes Gewand - die Engel

Vielleicht ist einer, der gibt dir die Hand,

oder wohnt neben dir, Wand an Wand - der Engel.

Dem hungernden hat er das Brot gebracht - der Engel.

Dem Kranken hat er das Bett gemacht er hört,

wenn du rufst, in der Nacht - der Engel.

Er steht im Weg, und er sagt : nein - der Engel.

Groß wie ein Pfahl und hart wie ein Stein,

es müssen nicht Männer mit Flügeln sein - die Engel.

Rodolf Otto Wiemer (1905-1998) 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Donnerstag, 09. März 2006
Unsere Kinder und ihre Engel
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 09:53

Eine alte Geschichte sagt, wenn Kinder auf die Welt kommen, so wissen sie noch alles über Gott und die Engel.

Dann legt der Engel des Kindes seinen Finger auf die Lippen des Säuglings, um ihn zu versiegeln, damit es die Geheimnisse der geistigen Welt nicht ausplaudern kann.

Und deshalb haben wir auch dieses Grübchen auf der Oberlippe.

Und doch, die Kinder erinnern sich an ihre Engel. Die Kinder sehen ihre Engel auch.

Welches Kind hat nicht einen für uns unsichtbaren Freund.

Besonders Babys, wenn sie einfach in eine Richtung lächeln und lachen, dann können sie sicher sein, daß der Engel mit dem Kindlein spielt.

Doch wenn wir Menschen älter werden, die harte, ernste Welt unser Gemüt zumauern, dann haben die Engel auch nicht mehr so leicht Kontakt zu uns.

Wir müssen wieder unser Herz öffnen um die Engel wieder wahrzunehmen.

Gehen sie nur mal bewußt durch ihren Alltag, es begegnen ihnen dann bestimmt Engel.

Auf Zeitschriften, in Schaufenster, auf Dekorationen...

Um Engel bewußt in unser Leben zu "locken" braucht es nicht viel und doch erscheint es Vielen zu schwierig.

Es braucht ein offenes ehrliches Herz. Seien sie wie ein Kind, das heißt jetzt aber nicht kindisch benehmen, mit einem Lolli im Mund und einen Luftballon in der Hand, sondern freuen sie sich über Kleinigkeiten.

Beobachten sie eine Schnecke. Tanzen sie im Regen.

Leben sie ihr Leben lustvoll mit Gefühlen, wenn sie Lachen wollen, dann lachen sie, auch über sich selber.

Wenn sie Weinen müßen, dann weinen sie.

Befreien sie sich aus dem harten, starren Klauen der Gesellschaft.

Sie sind sie und das ist von Gott so gewollt.

Es gibt Inkarnierte Engel auf Erden. sie tarnen sich in Fleisch und Blut und wollen keine Aufmerksamkeit erregen.

Der Bewußte kann sie erkennen. Sie tragen Licht in ihren Augen.

Licht strahlt aus ihnen und haben Anmut in ihrem Tun, sowie Offenheit und Leichtigkeit in ihrem Herzen.

Sie tragen ein großes Liebespotenzial in sich.

Sie wirken immer ein bißchen verloren und ein wenig verwundert.

Doch sie sind außerordentlich wohltätig und großzügig.

Sie geben Menschen, die sich öffnen, das Gefühl etwas ganz Besonderes zu sein.

Man fühlt sich in ihrer Gegenwart gut aufgehoben.

Serapis Bey 

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