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Du befindest dich in der Kategorie: Engelgeschichten Montag, 24. März 2008
Ein Engel auf der Autobahn
( Eine wahre Geschichte von Lotte Bormuth ) ……………………………………………. Ein Engel auf der Autobahn ……………………………… Wie wichtig die Losung des 15. Juni 2004 für uns werden würde, ahnten wir nicht, als wir unsere Fahrt in den Süden antraten. Es war der Vers von Selma Lagerlöf, der genau in unsere Situation passte. ,, Man soll nicht ängstlich fragen, was wird und kann noch kommen, sondern sagen: Ich bin gespannt, was Gott mit mir vorhat.“ Ist es nicht seltsam, dass ich genau den gleichen Vers in Händen hielt, als ich beim Einstieg ins Auto in die Tasche meines Anoraks griff und eine Spruchkarte mit diesem Wort herauszog? Auf dem Hauptbahnhof zwei Tage zuvor hatte mir die Leiterin des Frauenfrühstückstreffen zugesteckt, als ich mich nach meinem Vortrag wieder auf die Heimreise begab. Ja, ich war wirklich gespannt, was Gott in den Tagen des Bibelkurses, die vor mir lagen, tun würde. Wir hatten mit unserem Opel gerade Fulda hinter uns gelassen, als plötzlich ein entsetzliches Knattern und Scheppern uns erschreckte. ,,Rechts ran! Fahr rechts ran!“, rief ich meinem Mann zu; denn wir befanden uns auf der Überholspur der A7. Zum Glück gelang uns dies sehr schnell, denn an diesem Tag herrschte wenig Verkehr. Auf dem Seitenstreifen hielten wir an. Mein Mann hob die Motorhaube hoch, und schon kam uns Rauch entgegen. Eilig suchten wir das Weite, weil uns die Angst packte, der Wagen könnte in Flammen aufgehen. Nun standen wir da und überlegten, was wir tun sollten. Weiterfahren konnten wir nicht, und so lief mein Mann zur Notrufsäule, um den Pannendienst zu rufen. Inzwischen hatte Ich das Wahndreieck in einiger Entfernung aufgestellt und blieb recht ratlos auf der Standspur stehen. An mir rasten die Laster und Personenwagen in schnellem Tempo vorbei, und jedes Mal traf mich ein Windstoss. Am Spätnachmittag sollte ich in Gunzenhausen sein. Fast fünfzig Teilnehmer hatten sich dort zum Bibelkurs angemeldet. Wie würden wir nun rechtzeitig nach Bayern kommen? Wir wussten es nicht. Aber Beten hilft immer. Das war schon jeher die Erfahrung meines Lebens. Un so legten wir unsere Panne Gott vor. Er würde sicher einen Ausweg für uns finden und unseren Verstand recht leiten. Nach etwa einer Stunde war der Abschleppdienst zur Stelle. Der KFZ - Mechaniker prüfte den Schaden und stellte ziemlich schnell fest, dass der Motor uns den Dienst versagt hatte. Auf unsere Frage, wie viel die Reparatur wohl kosten könnte, meinte er:,, Na 2000 – 2500 Euro werden Sie wohl hinblättern müssen.“ Das ist ja eine schöne Bescherung“, kam es mir über die Lippen. Während wir zum nächsten Ort Uttrichshausen Abgeschleppt wurden, überlegten wir, was nun zu tun sei. Unser Opel Vectra war schon recht alt, und wir hatten in letzter Zeit schon einige Male in die Werkstatt bringen müssen. Eine solch teure Reparatur wollten wir nicht auf uns nehmen. Also brauchten wir ein neues Auto. In Uttrichshausen kannten wir die Firma Rensch. Vor 28 Jahren hatten sie für uns ein Fertighaus gebaut. Dort wollten wir den Chef fragen ob wir unseren Wagen auf seinem Parkplatz abstellen könnten, und dann überlegten, wie wir nach Gunzenhausen weiterkämen. Unser Auto war bis obenhin vollbepackt mit Bibelkursmaterial, Bücher, Kleidung und Geschenken für Freund. In zwei Koffern, drei Pappkartons und einer Anzahl Taschen war unser Hab und Gut verstaut. Schuhe, Regenschirm, Hut und Mantel lagen auf dem übrigen Gepäck lose oben drauf. Als wir auf dem Gelände der Firma Rensch ankamen, fuhr gerade ein Herr mit seinem Wagen vor. Entschlossen ging ich auf ihn zu:,, Wir kennen den Firmenchef gut. Können sie uns sagen, wo wir ihn finde?“ .. Der Chef ist leider im Urlaub“, war seine Antwort. Mein Name ist Bormuth“, stellte ich mich jetzt vor, ,,könnten wir vielleicht von hier aus telefonieren?“ Erstaunt sah er mich an: ,, Bormuth? Heissen Sie Lotte Bormuth?“ Ja“, nickte ich. ,,Ich kenne Sie von Ihren Bücher, die in meiner Familie gern Gelesen werden. Aber vielleicht kann ich Ihnen behilflich sein.“ Ich war erstaunt über diese Begegnung und trug dem Herrn Mein Anliegen vor. Sein Name war Hans Jürgen Klüh, und er War der Prokurist der Baufirma. ,,Um 18 Uhr müssen wir im Diakonissenmutterhaus in Gunzenhausen sein. Gibt es von hier aus einen Bus, der uns nach Fulda an den Bahnhof bringen könnte?“ Der Prokurist sah unseren vollbepackten Wagen, überlegte einen Moment und sagte kurz entschlossen: ,,Damit Sie pünktlich zum Bibelkurs kommen, werde ich Sie mit meinem Auto hinbringen. Sie können schon mal Ihr Gepäck in meinen Wagen umladen. Inzwischen führe ich in meinem Büro noch einige Telefonate.“ Träume ich oder war es wahr? Ich wusste nicht, wie uns geschah. Über 200 Kilometerlagen vor uns, und dieser Herr war bereit, uns sicher an unser Ziel zu bringen? Ich konnte es nicht begreifen. Mir war zumute, als hätte ich eben die Stimme eines .Engels vernommen. Noch rechtzeitig würden wir mit all unseren Koffern, Paketen und Taschen ans Ziel gelangen. Schon zehn Minuten später setzten wir unsere Fahrt in den Süden fort. Im Gespräch miteinander stellten wir fest, dass unser Fahrer war und wir gemeinsame Freunde hatten. Die Zeit verging wie im Flug. Pünktlich und wohlbehalten kamen wir nach gut zwei Stunden in Gunzenhausen an. Als wir unseren ,,Engel“ fragten was wir ihm schuldig seien, sagte er nur: ,,So Ehepaar Bormuth, Jetzt beten wir miteinander, und dann steigen Sie aus.“ Nicht einmal zu einem Abendessen liess sich Herr Klüh einladen. Ihn drängte es schnell wieder nach Hause zu kommen. Diese wunderbare Erfahrung der Hilfsbereitschaft machte mich zutiefst dankbar. Es gibt wirklich noch Engel, Engel auf der Autobahn, und das Wort der Losung des Tages hatte sich bewahrheitet.
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