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Du befindest dich in der Kategorie: Engelgeschichten

Montag, 24. März 2008
Ein Engel auf der Autobahn
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 08:57

( Eine wahre Geschichte von Lotte Bormuth )

…………………………………………….

Ein Engel auf der Autobahn

………………………………

Wie wichtig die Losung des 15. Juni 2004 für uns werden würde,

ahnten wir nicht, als wir unsere Fahrt in den Süden antraten. Es

war der Vers von Selma Lagerlöf, der genau in unsere Situation

passte. ,, Man soll nicht ängstlich fragen, was wird und kann

noch kommen, sondern sagen: Ich bin gespannt, was Gott mit

mir vorhat.“

Ist es nicht seltsam, dass ich genau den gleichen Vers in Händen

hielt, als ich beim Einstieg ins Auto in die Tasche meines Anoraks

griff und eine Spruchkarte mit diesem Wort herauszog? Auf dem

Hauptbahnhof zwei Tage zuvor hatte mir die Leiterin des

Frauenfrühstückstreffen zugesteckt, als ich mich nach meinem

Vortrag wieder auf die Heimreise begab. Ja, ich war wirklich

gespannt, was Gott in den Tagen des Bibelkurses, die vor mir

lagen, tun würde.

Wir hatten mit unserem Opel gerade Fulda hinter uns gelassen,

als plötzlich ein entsetzliches Knattern und Scheppern uns

erschreckte. ,,Rechts ran! Fahr rechts ran!“, rief ich meinem

Mann zu; denn wir befanden uns auf der Überholspur der A7.

Zum Glück gelang uns dies sehr schnell, denn an diesem Tag

herrschte wenig Verkehr. Auf dem Seitenstreifen hielten wir an.

Mein Mann hob die Motorhaube hoch, und schon kam uns Rauch

entgegen. Eilig suchten wir das Weite, weil uns die Angst packte,

der Wagen könnte in Flammen aufgehen.

Nun standen wir da und überlegten, was wir tun sollten.

Weiterfahren konnten wir nicht, und so lief mein Mann zur

Notrufsäule, um den Pannendienst zu rufen. Inzwischen hatte

Ich das Wahndreieck in einiger Entfernung aufgestellt und blieb

recht ratlos auf der Standspur stehen. An mir rasten die Laster

und Personenwagen in schnellem Tempo vorbei, und jedes Mal

traf mich ein Windstoss. Am Spätnachmittag sollte ich in

Gunzenhausen sein. Fast fünfzig Teilnehmer hatten sich dort zum

Bibelkurs angemeldet. Wie würden wir nun rechtzeitig nach Bayern

kommen? Wir wussten es nicht. Aber Beten hilft immer. Das war

schon jeher die Erfahrung meines Lebens. Un so legten wir unsere

Panne Gott vor. Er würde sicher einen Ausweg für uns finden und

unseren Verstand recht leiten. Nach etwa einer Stunde war der

Abschleppdienst zur Stelle. Der KFZ - Mechaniker prüfte den

Schaden und stellte ziemlich schnell fest, dass der Motor uns den

Dienst versagt hatte. Auf unsere Frage, wie viel die Reparatur

wohl kosten könnte, meinte er:,, Na 2000 – 2500 Euro werden

Sie wohl hinblättern müssen.“

Das ist ja eine schöne Bescherung“, kam es mir über die

Lippen. Während wir zum nächsten Ort Uttrichshausen

Abgeschleppt wurden, überlegten wir, was nun zu tun sei. Unser

Opel Vectra war schon recht alt, und wir hatten in letzter Zeit

schon einige Male in die Werkstatt bringen müssen. Eine solch

teure Reparatur wollten wir nicht auf uns nehmen. Also brauchten

wir ein neues Auto.

In Uttrichshausen kannten wir die Firma Rensch. Vor 28

Jahren hatten sie für uns ein Fertighaus gebaut. Dort wollten

wir den Chef fragen ob wir unseren Wagen auf seinem Parkplatz

abstellen könnten, und dann überlegten, wie wir nach

Gunzenhausen weiterkämen. Unser Auto war bis obenhin

vollbepackt mit Bibelkursmaterial, Bücher, Kleidung und

Geschenken für Freund. In zwei Koffern, drei Pappkartons

und einer Anzahl Taschen war unser Hab und Gut verstaut.

Schuhe, Regenschirm, Hut und Mantel lagen auf dem übrigen

Gepäck lose oben drauf.

Als wir auf dem Gelände der Firma Rensch ankamen, fuhr

gerade ein Herr mit seinem Wagen vor. Entschlossen ging ich

auf ihn zu:,, Wir kennen den Firmenchef gut. Können sie uns

sagen, wo wir ihn finde?“

.. Der Chef ist leider im Urlaub“, war seine Antwort.

Mein Name ist Bormuth“, stellte ich mich jetzt vor, ,,könnten

wir vielleicht von hier aus telefonieren?“

Erstaunt sah er mich an: ,, Bormuth? Heissen Sie Lotte

Bormuth?“

Ja“, nickte ich.

,,Ich kenne Sie von Ihren Bücher, die in meiner Familie gern

Gelesen werden. Aber vielleicht kann ich Ihnen behilflich sein.“

Ich war erstaunt über diese Begegnung und trug dem Herrn

Mein Anliegen vor. Sein Name war Hans Jürgen Klüh, und er

War der Prokurist der Baufirma.

,,Um 18 Uhr müssen wir im Diakonissenmutterhaus in

Gunzenhausen sein. Gibt es von hier aus einen Bus, der uns nach

Fulda an den Bahnhof bringen könnte?“

Der Prokurist sah unseren vollbepackten Wagen, überlegte

einen Moment und sagte kurz entschlossen: ,,Damit Sie

pünktlich zum Bibelkurs kommen, werde ich Sie mit meinem

Auto hinbringen. Sie können schon mal Ihr Gepäck in meinen

Wagen umladen. Inzwischen führe ich in meinem Büro noch einige

Telefonate.“

Träume ich oder war es wahr? Ich wusste nicht, wie uns

geschah. Über 200 Kilometerlagen vor uns, und dieser Herr war

bereit, uns sicher an unser Ziel zu bringen? Ich konnte es nicht

begreifen. Mir war zumute, als hätte ich eben die Stimme eines

.Engels vernommen. Noch rechtzeitig würden wir mit all unseren

Koffern, Paketen und Taschen ans Ziel gelangen. Schon zehn

Minuten später setzten wir unsere Fahrt in den Süden fort. Im

Gespräch miteinander stellten wir fest, dass unser Fahrer

war und wir gemeinsame Freunde hatten. Die Zeit verging wie im

Flug. Pünktlich und wohlbehalten kamen wir nach gut zwei Stunden

in Gunzenhausen an. Als wir unseren ,,Engel“ fragten was wir ihm

schuldig seien, sagte er nur: ,,So Ehepaar Bormuth, Jetzt beten wir

miteinander, und dann steigen Sie aus.“

Nicht einmal zu einem Abendessen liess sich Herr Klüh einladen.

Ihn drängte es schnell wieder nach Hause zu kommen. Diese

wunderbare Erfahrung der Hilfsbereitschaft machte mich zutiefst

dankbar. Es gibt wirklich noch Engel, Engel auf der Autobahn,

und das Wort der Losung des Tages hatte sich bewahrheitet.

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