Frohe Ostern
Gästebuch
· gb
letzte Einträge
· Es gibt noch Engel auf der Welt
· Engel meine Engel · Danke deinem Engel · Der Engel der Verliebten · Den Namen weiß ich nicht Kategorien
· Alles neu (6)
· Alles über mich (22) · Allgemeines (3) · Anselm Grün (13) · Elfen und Feen (19) · Engelbriefe (3) · Engelgeschichten (20) · Engelsgebete (18) · Engelsgedichte (30) · Engelsgedichte 2 (4) · Engelsgedichte 3 (30) · Engelsgeschichte (14) · Erzengel (1) · Gedanken bek.Verfasser (17) · Gedanken unbek. Verfasser 2 (17) · Gedanken unbek.Verfasser (30) · Gedanken unbek.Verfasser 3 (0) · Geschenkte Engel (16) · Glauben (7) · Schutzengel (27) · Schutzengel 2 (10) · Weihnachten (16) letzte Kommentare
· xoqbycmvfbohfm, qlizyeynxu
· http://ruli-vins.com/vins- · Wunderschön · Es gibt engel.Ich habe sie · Hi, cooles Gedicht ;) Ich Kalender
HP von Bea
HP von Marlis
HP von Anita
HP von Anij
CH-Wallis
HP von Gitti
Page von Laki
Login / Verwaltung
Navigation
RSS Feed
counter
|
Du befindest dich in der Kategorie: Anselm Grün Montag, 16. Juli 2007
Wünsche die von Herzen kommen
"Ich wünsche dir einen guten Engel, der dich immer begleitet." Wenn wir einem anderen etwas Gutes wünschen, verbinden wir unseren Wunsch oft mit dem Bild eines Engels. Wir wünschen, daß ein Engel ihn begleitet. Daß der Engel demjenigen beisteht, ihn beschützt. und ihn davor bewahrt Fehler zu begehen. Solche Wünsche kommen immer aus der Mitte des Herzens. Ich spreche mit meinem Herzen. Wünsche die aus dem Herzen strömen, sind immer Worte der Liebe. Sie atmen Wärme, Zärtlichkeit, Verständnis und Nähe zu deinem Mitmenschen. Sie schaffen Beziehung, etwas fließt zwischen den Herzen hin und her.
Jeder Mensch sehnt sich nach Zuwendung. Es ist der ursprüngliche und elementare Wunsch des Kindes, daß sich der liebende Blick der Mutter ihm zuwendet und ihm zulächelt. Diese Urerfahrung, die dem Kind Daseinsberechtigung schenkt, vermittelt ihm: Du bist willkommen auf dieser Welt. Dies wollen wir immer wieder aufs Neue erfahren. Die mütterliche Zuwendung ist das Urbild des Segens. Im Segen wendet Gott mir sein Antlitz zu, damit auch mein Gesicht zu strahlen beginnt. Zuwendung und Segen gehören zusammen. Wer immer nur Ablehnung erfährt, fühlt sich ausgestoßen. Er hört nur verletzende Botschaften, die ihn ins Abseits drängen. Es sind keine guten Wünsche, sondern eher Verwünschungen, die wie ein Fluch auf einem Leben lasten können. So ist die Sehnsucht nach Zuwendung - letztlich eine Sehnsucht nach dem Segen. Jeder Mensch möchte ein gesegneter sein. Das lateinische Wort für segnen, "bene-dicere", meint, daß ich dem anderen etwas Gutes sage: Ich spreche gut über ihn. Und ich spreche ihm auch etwas Gutes zu. Ich richte gute Wünsche an ihn. Es ist ein Geschenk: Ich laße ihm Gutes zukommen. Der Engel ist der Inbegriff von Gottes Zuwendung zum Menschen. Gott läßt den Menschen nicht allein. Er sendet ihm seinen Engel, damit er sich immer und überall von Gottes heilender und liebender Nähe umgeben weiß. Ein Kind das nicht gehorcht, macht sich Sorgen, ob der Engel trotzdem bei ihm bleiben wird? Diese Frage beschäftigt Kinder sehr, denn im Leben kommt die Strafe schnell hinterher. Es fällt ihnen schwer zu glauben, daß der Engel sie nicht bestraft. Die Kinder sehnen sich danach, nicht alleine gelaßen zu werden, auch dann nicht, wenn sie unartig waren und sie sich selber dafür bestrafen würden. Ein Engel drückt die Zuwendung einer solchen Liebe damit aus, indem er sie nicht bewertet und Geduld hat. Es ist Gottes Liebe, die uns im Engel begleitet und uns das Gefühl gibt, nie fallen und alleine gelaßen zu werden. Der Engel spricht uns Mut zu; Gib dich nicht auf! vorallem dann, wenn wir uns selber nicht mehr leiden und annehmen können. Engel verbinden für uns Himmel und Erde. So hat es auch Jakob in seinem Traum von der Himmelsleiter erfahren. Engel stiegen auf der Leiter auf und nieder, vom Himmel bis zur Erde und zurück. Diese Geschichte der Bibel zeigt: Engel öffnen den Himmel über uns, sie berühren unser Herz. Von den Mönchen ist überliefert, daß sie unser Herz als den Aufenthaltsort, den Wohnort Gottes, in dem Menschen hielten und immer noch halten. Unser Herz, ist der Ort, wo sich Himmel und die Erde sich berühren. Das Herz ist aber auch die Tür, durch die ein anderer Mensch bei uns eintreten kann, die Verbindungstür zwischen den Menschen. Immer wenn zwei Herzen sich berühren, öffnet sich der Himmel über uns. Da steigen die Engel auf der Himmelsleiter auf und nieder. Engel mögen dich behüten. Engel seien bei dir, wenn du dich einsam und verlaßen fühlst. Ein Engel möge dir deinen Weg zeigen, wenn du nicht mehr weiterweißt. Ein Engel möge dir die Tür deinem eignen Herzen zeigen, damit du in dir selbst den Ort finden kannst, wo sich Himmel und Erde berühren, an dem Gott selbst in dir wohnt, und dir eine Wohnung bereitet, in der du gern wohnst, in der du Gefallen hast, an dir und deinem Leben, an Gott und an den Menschen.
Diese wundervollen Gedanken stammen von Anslem Grün aus seinem Büchlein; Das kleine Buch der Engel der Wünsche die von Herzen kommen.
|
lebenpur
mary rosina gedichte herself
glaubenskraft
Autorentreff
Liederbuch
Celine Rosenkind
HP von Ruth
Heidi Gotti`s Gedanken und Gedichte
· tolle HP
HP von Gabriela
HP von Samira
HP von Marion
HP von Kerstin
HP von Elisabeth
HP von Elisa
HP von Jasmina
romantiklady
Traumhafte Page
|